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Donnerstag, 25. Juni 2009
Eben so schnell wie wir drin waren am Montag sind wir auch wieder draußen! Aus der Luxemburgischen Schweiz, einem kleinen Ländle ganz am Rande von Luxemburg mit sehr viel touristischem Potential! Eine Brücke über den Grenzfluss Sauer bringt uns wieder auf deutschen Boden zurück. Es ist noch nicht das Sauerland.
Wir starten pünktlich noch vor 11:00 Uhr nach einem kurzen Besuch im „Cactus“, keinem Blumenladen sondern einem Supermarkt, denn auch so gut „bemuddelde“ (sächsisch für gute Rundumbetreuung) Rallye-Wanderer wie wir brauchen mal was privates.
Es geht zügig voran und die Landschaft draußen wechselt öfters das Gesicht. Schöne idyllische Dörfer liegen mitten in dunklen Wäldern und ich denke für mich: das könnten alles Kandidaten für Best-of-Wandern sein.
Die Stimmung im Bus ist sehr gut, mit zunehmender Fahrtdauer hängt aber jeder mehr seinen Gedanken nach und verarbeitet die letzten Tage eher innerlich.
Den besten Platz hat Ingeborg als Copilot. Sie ist einge“fleisch“te Vegetarierin und schnurrpst gerade an einer schönen grünen Gurke. Auch die Mücken auf der Frontscheibe scheinen ihr nichts auszumachen.
Hinter ihr sitzt Elisabeth, unsere Luxemburgerin und studiert eifrig die Bedienungsleitung ihrer Nikon um so wieder dem Siegerbild ein wenig näher zu kommen.
Es folgt Reinhard, der Probleme beim Sitzen hat und dem Wandern viel lieber ist als stundenlanges Busfahren.
Was danach kommt ist nicht der Rede wert, es sind nur unsere Taschen und Koffer, die mit fortschreitender Tour immer fülliger werden. Irgendwo zwischendrin steht ein Pappkarton von mir, gefüllt mit allerlei Hochprozentigem aus Luxemburg. Der muß unbedingt heile zu Hause ankommen!
Neben mir sitzt Ilka, meine sächsische Wanderkollegin und sie hat vorsichtshalber eine Strassenkarte ausgepackt: man kann ja nie wissen!
Weiter in Richtung Fahrer kommt Stefani aus Innsbruck. Stefanie ist sehr still. Stefani ist beim Busfahren immer sehr still. Sie ist gedopt… Sie verträgt das Busfahren schlechter als den Zahnarztbesuch und hat sich deshalb was eingeworfen, damit sie auch heute unser Abendbrot wieder richtig genießen kann.
Die letzten beiden sind Steffie und Michael, die machen nichts.
Wir kommen gut vorran und fahren, begleitet von EMINEM und Cindy&Bert gegen 16:00 Uhr in Winterberg ein. Ein Spontanapplaus für unseren Fahrer Jürgen gilt als Dankeschön, das er uns so zuverlässig und sicher durch Eifel und Westerwald, über Rhein und Rothaargebirge in`s Sauerland gebracht hat. Jürgen muß heute noch zurück nach Luxemburg, ist aber am Sonntag wieder da um uns weiter zu fahren.
Und wir machen uns auf zur Rezeption…
Gesichert unter: Allgemein am 25. Juni 2009
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