Hapimag macht happy

Donnerstag, 25. Juni 2009, nach dem Einchecken

„Boah…joa legg mie…“ Origianl-Zitat von Stefanie aus Innbruck beim Betreten ihres Zimmers nach dem Einchecken. Meine Kollegin aus Sachsen bemüht da eher den Herrn über uns:“ Um Gottes Willen…“ Und auch mir entlockt es ein überraschtes „Ui“ und ich bin über die Laufzeit des Echos gespannt. Genau so weitläufig wie die Landschaft draußen sind unsere Zimmer! Es ist schon eher eine kleine Wohnung in der ich anfangs Mühe habe mich zwichen den ganzen Zimmertüren und Schranktüren zurecht zufinden.

Und genau so zum Verlaufen ist der Wellness-Bereich angelegt: vier Saunen, ein großes Schwimmbad, Außenpools, viele Ruheräume in denen keiner drin liegt. Insgeheim beschließe ich mich von der Truppe abzuseilen und die restlichen Tage hier zu „wellnässen“. Ich könnte mir vorstellen das die anderen von uns die gleiche Idee haben.

Wir erfahren zum Abendbrot vom Hotelchef das es eigentlich Hapim-AG heißt, man kann hier Aktien kaufen, erhält Punkte im Jahr zum Aufenthalt, kann die im Voraus nehmen oder ansparen. Braucht somit keine Übernachtung zahlen sondern nur die Nebenkosten. Es gibt 55 solcher Anlagen, 54 davon in Europa. Man kann überall mit der Aktie einchecken. Habt ihr das jetzt kappiert? Ich jedenfalls nicht so richtig, dann laßt uns lieber über Susanne reden.

Um es gleich vorweg zu nehmen: es ist nicht die Susanne die uns heut morgen in Luxemburg so herzlich verabschiedet hat. Man kann auch im Sauerland die Namen mehrmals vergeben. Zur besseren Unterscheidung nenne ich sie die Winterberg-Susanne. Zum Empfang gibt es wieder (mal) Sekt und das inzwischen übliche dicke Info-Paket. Und leider auch eine nicht ganz so tolle Nachricht. Bevor die W-Susanne richtig da ist ist sie schon wieder weg. Blöderweise hat sie hier noch ein anderes großes Event zu betreuen, mit allem Pi Pa Po und Prominenz und Fernsehen und so… Schade. Sie meinte zwar das unser Wanderführer ihr „Lieblingswanderführer“ ist aber was soll ICH mit ihrem „Liebling“ anfangen. Aber spätestens auf der Festung Königstein ist die W-Susanne auf alle Fälle wieder dabei (wenn sie nicht bis dahin im Fernsehen groß rauskommt).

Ansonsten verläuft der Abend relativ unspektakulär, wir „müssen“ unser Essen selber holen, am Buffet. Unsere Gruppe ist gut drauf und so bringen wir erstmal richtig Stimmung in den Laden, was den Chef-Aktionär doch etwas ungläubig gucken läßt, wie man sich nach den paar Tagen schon so gut verstehen kann. Um 22:00 Uhr beende ich die Session fast als letzter und begebe mich in meine 23-Zimmer Wohnung. Und endlich hab ich hier mal Internet auf der Bude! Hab deshalb noch ein paar Bilder der vergangenen Tage eingestellt. Ich hoffe das es noch mehr werden… 

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