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18 days before

Ein klein bißchen lehne ich mich beim Titel an die (mehr oder weniger) bekannten Gruselfilme an – auch wenn die in London und Umgebung spielen…  Wobei ja London garnicht weit her geholt ist – Rieke hat ja sogar noch in diesem Jahr das Vergnügen „New York light“ zu erleben! Den Spruch mit dem „light“ hab ich mir ebenfalls nicht selbst ausgedacht – hab ich letztens im TV gehört. London und NYC lassen sich wohl auch nur in bestimmten Details vergleichen – sonst haben sie wenig gemeinsam. Aber ich schweife ab…

Die Vorbereitungen gehen in die heiße Phase (ich schreibe dies mitten im Juli – langärmlig, lange Hosen, Fenster zu, unter 20°C und windig draußen…). Gestern habe ich nun endlich auch die Reservierung für die Mietwagen erledigt. Irgendwie müssen wir ja nach Tegel und wieder zurück kommen. Preislich zwar kein Schnäppchen – aber erstens sind die Kosten für das eigene Auto inklusive Parkgebühren vor Ort auch nicht besser und zweitens sind die Mietwagenpreise durchaus okay. Wenn ich da an meine letzten Anmietungen vor vielen Jahren denke…

Was noch fehlt: Die letzten Unterlagen vom Reisebüro. Aber die erwarte ich in den nächsten Tagen. Die Restzahlung ist ja mittlerweile auch geleistet.

Auch kleine weitere Details sind in Arbeit. So überlege ich mir nun schon mal die benötigten Gepäckstücke und die Verteilung der ganzen Utensilien. Ist ja heutzutage garnicht leicht bei Transatlatikflügen – manches darf mit, manches nicht. Manches muß ins Handgepäck, anderes darf gerade dort nicht rein. Und gerade die USA hat ja da ganz eigene Vorstellungen. Aber das wird schon. Auch informiere ich mich gerade nochmals über Zoll, Gepäckgrößen und natürlich bestimmte Dinge, die vor Ort wichtig sind (Zahlungsmittel, Klamotten, technische Gerätschaften…).

Apropos Zahlungsmittel: Natürlich habe ich auch schon paar wenige Dollar getauscht – man(n) will ja nicht gleich am Flughafen „blöd“ da stehen. Gerade in Sachen Trinkgeld ist ja in den Staaten immer was notwendig. Dies dachten sich auch meine lieben Arbeitskollegen und machten mir zum Abschied (mehr dazu gibts auf meiner eigenen Homepage) ein wundervolles, kreatives und natürlich auch praktisches Geschenk! Aber seht selbst:

Mein Abschiedsgeschenk

Geschenk

Genial, oder? Alle winken uns freundlich zu – und wir heben ab in Richtung NYC! Oder wir landen gerade – die „Landebahn“ lässt ja vermuten, dass wir bereits angekommen sind…  :smile:

Nun kann also kaum noch was schief gehen! Okay, es kann immer was schief gehen – aber wenn alles normal verläuft und Ihr uns die Daumen drückt, dann wird alles glatt gehen! Ich weiß es!

Noch Leben hier?

Sporadisch werde ich gefragt: Was macht der Blog? Planst Du noch? Fahrt Ihr überhaupt hin? Was ist los?

Antwort: Alles im grünen Bereich!  :-)  Nur ist es eben derzeit bissel ruhiger, weil nicht soooo viel zu tun, zu schreiben, zu planen ist. Alle Formalitäten sind geklärt (ESTA, Pässe, Anzahlung) und alle Reisführer und Karten im Studium. Okay, ein paar kleine Details sind schon noch passiert. Zum Beispiel überlege ich mir natürlich „ständig“ wie man die ganzen geplanten Ziele sinnvoll abarbeiten könnte. Aber auch da ist noch einiges an Zeit. Grobe Ideen gibts – den Rest bestimmt dann ohnehin die Gruppe, das Wetter, die Zeit und natürlich der Big Apple selbst.

Macht Euch also keine Sorgen – wir sind online und werden berichten, wenn es zu berichten gibt. Vermutlich ab Mitte Juni – wenn die heiße Phase beginnt… :cool:

PS: Frohe Ostern an alle Leser!

Die Suche beginnt…

Die letzten Tage waren schon spannend. Im Internet hab ich nun wahrscheinlich alle möglichen Anbieter durch. Problem ist bei Vielen, dass keine Transfers von und zum Flughafen vorhanden sind. Oftmals kein Frühstück, Hotels am Ende der Welt, Abflughäfen ganz weit weg oder einfach nur der Preis in keinem Verhältnis zur Reisedauer steht. Okay, Kompromisse muß man(n) eingehen – und so habe ich mich letztlich für ein gutes Gesamtpaket entschieden: FAIRFLIGHT Touristik.

Dort haben wir erstmal Alles drin: Transfers, Hotel, diverse Rundfahrten und -flüge, Besichtigungen und als Extras haben wir auch noch eine Menge an Optionen. Auf das Frühstück werden wir aber verzichten. Da gibts kaum bezahlbare Hotels damit bzw. sind die Frühstücksangebote eher bescheiden. Und da die Amerikaner Frühstück anders leben als wir, sollte sich schon um die Ecke eine annehmbare Lösung finden. Nun lass ich mir erstmal alles zusenden und entscheide dann weiter…

Was verschenkt man zur Jugendweihe?

Es ist Sonntag Nachmittag. Zweiter Advent. Draußen schneit es und ich mache mir Gedanken. Und diesmal nicht über neue Webseiten, Videospiele, Fotografie oder Weihnachten. Nein, meine Gedanken kreisen um das nächste Jahr, welches viele Veränderungen mit sich bringen wird und welches auch eine Jugendweihe in unserer Mitte sehen wird – Rieke wird erwachsen (zumindest theoretisch… :-) ).

Was schenkt man da heutzutage? Im Kinderzimmer (darf man das in dem Alter der Kids noch sagen??) ist Vieles schon erledigt. Bei Alruna war es leichter – aber nun? Mir kommt die Idee mit einer Reise. Vielleicht was Nettes in der Sonne? Unter Palmen? Nee. Oder doch eine große Stadt? Paris? Ja, das gefällt mir. Aber dann werd ich übermütig – wie wärs mit „Weiter weg“? Mal was Besonderes zum Anlass. Wie wär es mit den Vereinigten Staaten – wie wärs mit New York City…??

Ich wage mich und gehe in die Offensive. Was würden die Anderen denken?! Ist ja doch eine Menge Geld…  Und eigentlich sind wir zu fünft – und ich weiß, dass dann nur drei fliegen könnten. Wie denken die anderen Beiden drüber? Was sagt Michaela dazu?

Die Reaktionen waren letztlich sehr positiv! Ja, wir machen das! Und schon gehen die Gedanken der Anderen wieder alltägliche Wege – was ist für die Schule morgen noch zu tun? Was gibts vom Nikolaus? Nur meine Gedanken sind schon far, far away…