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Bücher lesen…

Bei meinem letzten Eintrag hab ich was vergessen…  Und weil Editieren in Blogs blöde ist (liest u.U. keiner mehr – woher soll man denn auch immer wissen, ob da noch was Wichtiges ergänzt wurde…), schreib ich den Nachtrag hier in einem extra Eintrag.

Wie liest der New Yorker Bücher? Naja, erstmal natürlich genauso wie bei uns. Klassisch mit dem Buch in der Hand. Egal ob in Parks oder eben in der Subway oder bei Starbucks. Aber was mir (ähnlich wie mit den Apple-Geräten) aufgefallen ist: Sehr viele Leute lesen die Bücher elektronisch. Dabei kamen gelegentlich auch die Notebooks oder Smartphones zum Einsatz – aber deutlich häufiger sah man den Kindle von Amazon. Was mich irgendwie nicht wundert – erstens ist NYC schon mehr techniklastig (siehe die Omas mit Smartphones oder eben Kindle) und zweitens ist das Zeug hier ja auch viel billiger! Den Kindle gibts hier teilweise für rund 100-120 $ in der Grundversion – bei Amazon.de kostet der 139 Euro(!). Und die eBooks sind auch nicht viel billiger als in der gedruckten Version. Schade eigentlich für unsere Leseratten. Oder auch nicht. Viele Buchfans die ich kenne hängen lieber am Papier. Wenn ich allerdings ein Powerleser wäre…   :smile:

Warum eigentlich Big Apple?

Wieder zuhause angekommen möchte ich noch die eine oder andere Episode aus NYC hier niederschreiben. Und als erstes denke ich dabei an den Namen „Big Apple“…

Auf Wikipedia und diversen anderen Seiten finden sich ja einige Erklärungen darüber, warum NYC diesen Spitznamen trägt. Nun, ich habe nach den 8 Tagen dort meine eigene, moderne Theorie. Und die sieht so aus:

Der Name „Big Apple“ kann aktuell eigentlich nur vom gleichnamigen Elektronikriesen kommen! Überall, wirklich überall, sahen wir die Geräte der Firma Apple. Egal ob im Flughafen bei Passagieren oder Angestellten – oder eben in der Stadt selbst. Macbooks überall! Surfen im Park? Na klar – mit nem Macbook. Okay, es waren auch paar andere Hersteller zu sehen – aber doch eher wenige. Auch in der Subway oder den Cafes waren meist kleine Macs. Auch beim Handy (oder wie es hier heißt: Cell Phone) gab es scheinbar nur ein Gerät: Ein iPhone! Da saßen alte Mütterchen (Pardon!) und Teenies nebeneinander und tippten mit dem iPhone. Und wer nicht damit seine Musik hörte, der hatte -wie könnte es anders sein- einen iPod. Natürlich auch nicht den kleinen – nein, es war fast immer der große iPod Touch. Schliesslich muß man ja noch Filme gucken können oder zwischendurch mal ein Spiel zocken. Ganz, ganz selten sah man mal ein normales Handy mit Tastatur. Und wenn, dann höchstens bei einem der vielen Büromenschen. Und da war es eben ein Blackberry. Weitere Smartphones schienen nur die Touristen zu nutzen.

Und das Ganze hat auch seinen Sinn: Egal ob Subway-Plan, Museums-Guide, Starbucks-Verzeichnis, städtische News oder eines der vielen, vielen weiteren News – es gab sie NUR als iPhone-App! Vielleicht war/ist mein Blick auch zu sehr getrübt oder es war wirklich Zufall – aber zumindest in diesen 8 Tagen ging kein Weg an (Big) Apple vorbei! Und ich hatte mich ja (wenn auch nur im Hotelzimmer) angepasst und meinen Blog auch mit meinem Macbook geschrieben…   :wink:

Murphys Gesetz

Zum ersten Mal hier in New York klingelte bei uns heute morgen der Wecker. Das hatte auch einen Grund – wir hatten einen festen Termin! Also um 7 Uhr aufstehen und frisch machen. Kurz vor 8 ging es dann zur Subway und (mit einem Umstieg) bis ganz runter zur Südspitze Manhattans, zum South Street Ferry Port. Aber nicht die Fähre war unser Ziel sondern Pier 6 am East River – der Downtown Heliport. Kurz bevor wir zum ersten Mal dort vorsprachen und erfuhren, dass wir noch etwas früh dran seien, packte ich meine Kamera aus um die Locations schon mal abzulichten. Aber was passierte dann?! Neben uns auf der Straße hielt ein Taxi im Stau (=Normalzustand) und wir fühlten uns (geografisch! – bevor Fragen kommen… *g*) wie zuhause. Aber seht selbst:

Kurz zuvor hatte ich noch ganz den Ami gemacht und in der Sub gelesen (dieses Blatt gibts hier täglich, ist ähnlich unserer Morgenpost und kostenlos!):

Jedenfalls hatten wir noch etwas Zeit und konnten so im Fährhafengebäude noch frühstücken. Gut bewacht – überall rund ums Gebäude und im Gebäude waren Sicherheitskräfte und Soldaten mit Maschinengewehren zugange. Warum? Keine Ahnung. Sowas ähnliches hatten wir bereits im Applebees beobachtet, als dort direkt vor uns die Special Unit aus dem Transporter kam und uns beim Essen zugesehen hat…  Gegen halb 10 wurde es dann für Rieke und mich ernst: Sicherheitstipps, Boarding und Rettungsweste – und ab zum Heli. Anschnallen und Start! Der Flug dauerte knapp 15 Minuten und ging vom Heliport über Gouvenors Island, die Freiheitsstatue, Ellis Island, den Hudson rauf bis Mitte Central Park und wieder zurück. Ist schon ein Erlebnis! Macht Spaß so ein Hubschrauber – ich will auch einen!   :grin:   Bilder hab ich keine gemacht – war einfach nicht so gut möglich. Dafür habe ich das Ganze gefilmt – wer es mal sehen mag, dem kann ich das in meinen unweigerlich folgenden Dia-Vorträgen ja mal zeigen.   :wink:   Hier zumindest mal eins von „unserer“ Maschine nach der Landung:

Nach diesem Erlebnis ging es nochmal durch den Battery Park und dann ab Bowling Green mit der Bahn nach Chinatown. Naja fast. Denn kurz vor der Haltestelle Canal Street wurde die Bahn zur Überraschung aller plötzlich zum Expresstrain und fuhr durch…  Also mußten wir wieder aussteigen, umsteigen und zurück fahren.  *schnief*  Dort angekommen ging es zu Fuß kurz durch einen ganz kleinen Teil von Chinatown und ein Stück little Italy. Von letzterem gibt es ja nur noch zwei Straßen – den Rest und noch viel mehr drumherum haben die Chinesen unter Kontrolle. Weiter über die Houston Street zum Washington Square und dem dortigen Triumphbogen, an welchem meine Mädels noch die Reste vom Frühstück verdrückten:

 

In der Nähe vom großen Bogen fütterte ein Mann eine riesige Herde Eichhörnchen – süß! Wahnsinn, wie nahe die Viecher kommen, wenn sie so verwöhnt werden. Aber das kennen wir ja auch vom Großen Garten. Leider sind die hier so süßen schwarzgrauen Hörnchen ja bei uns zuhause eher die Bösen und vertreiben unsere roten Tierchen. Kurz in die U-Bahn rein und eine Haltestelle weiter schon wieder raus: der Highline-Park. Was ist denn das? Nun, dass ist ein Projekt privater Investoren, Anwohner und Promis, welches zum Ziel hatte, eine alte Hochbahntrasse zu erhalten und als Parkanlage nutzbar zu machen. Herausgekommen ist eine wunderschöne Anlage mit Bepflanzung, toller Integration von Bänken und Liegen in die teils noch/wieder vorhandenen Schienen und sogar kleine Wasserspiele. Hier oben kann man ein gutes Stück ziemlich ungestört flannieren und dabei den Verkehr unter einem gut beobachten. Oder man macht Siesta:

 

Am Ende der Highline ging es weiter zur Pennstation und auch kurz mal in den berühmten BH-Photo. Was soll ich sagen: Da gibts wohl nix, was es nicht gibt. Auch noch mehr Elektronik – also nicht nur Fototechnik. Preise sind sicher auch gute dabei – aber vieles ist auch teuer. Und voll ist es auch. Bei Klamotten bin ich mir sicher, dass es sich hier lohnt. Bei Technik wahrscheinlich auch – aber was ich gesehen habe eher selektiv. Okay, aber nun weiter mit der Subway bis zur 5th Avenue. Und dort passierte mal was Neues. Regen! Nachdem es heute ja sowieso schon arktisch kalt war (ca. 28°C), nun also auch noch das! Aber wir sind hart im Nehmen und trotzten dem Nass von oben – ohne Schirm! Kurz zwei Gotteshäuser besichtigt (St. Thomas und St. Patrick) und weiter zu Fuß durchs verregnete Treiben auf der bekannten Meile von NYC.

 

Das Zwischenziel sollte Bloomingdales sein – ein Nobelkaufhaus. Klar, dass wir hier nix kaufen würden. An einem einfachen Polohemd prangte hier ein Preis von 99 $, eine Stoff-Jacke(!) daneben warb mit einem Designerlogo und ein Schildchen mit „Sale: 40% off – new price: 399 $“. Dabei kannte ich den Hersteller noch nichtmal…   :oops:  Hier her gekommen sind wir nur wegen eines Gutscheines für 10% Rabatt und einem kleinen Geschenk. Jaja, die Mitnahmementalität der Ostdeutschen…  Aber die Verkäufer sind schlau und geben einem nix, wenn man nix kauft. Und da der Rabatt auch nur für ausgewählte Waren und einem Einkaufswert von 200 $ greift, sind wir eben wieder raus und dem Abendessen entgegen.

Ein kurzer Zwischenstopp lies uns den dritten Essengutschein einlösen – aber nicht für Essen. Morgen kommen wir wahrscheinlich nicht nochmal zum Times Square – also haben wir bei Bubba Gump eben was anderes gekauft. Dieser Gutschein galt ja für alles – Souvenirs und Essen. Gespeist haben wir dann schliesslich bei Planet Hollywood gegenüber. Das war mal richtig interessant in dem Laden. Glücklicherweise waren wir früh genug da – sonst hätten wir wohl ne Stunde auf nen Tisch gewartet. Hier wird man ja platziert. Paar Sandwiches und Burger, unlimited Pepsi und ein lecker Eis. Auf dem Nachhauseweg (immer noch im Regen) noch kurz einkaufen und zurück zum Hotel.

Warum aber nun Murphys Gesetz (=alles geht schief, was schiefgehen kann…)??? Man stelle sich mal meine Lage vor: meine Blasen an den Füssen, wieder den ganzen Tag gelatscht, meine komischen Insektenstiche welche den Fuß haben so rot verfärbt, die Einkaufstüten und das normale Gepäck und nun auch noch ein ganz dringender menschlicher Drang unterhalb des Magens…  Und nun? Hotel erreicht – Fahrstuhl kaputt!!! Und das Zimmer ist im 8. Stock…  *kreisch*   :shock:

Aber ich habs geschafft – eine Treppe für Mutti, eine für Vati…   :mrgreen:  Dafür gehts morgen mal nach Coney Island an den Strand. Hoffentlich ohne Regen und ohne zu große Fußprobleme.

Weltstadt offline?

Guten Morgen Deutschland! Es ist 6.34 Uhr Ortszeit. Warum bin ich schon wieder vorm Rechner? Naja, eben darum: New York Offline? Eigentlich wollte ich ja gestern Abend ganz in Ruhe meinen Eintrag machen – ich hatte mir sogar das Einfügen von Bildern vorgenommen. Aber leider kam alles anders. Erstens ist es dann doch wieder später geworden und ich habe „nur“ die Bilder aller Kameras zusammen gefasst und auf dem Rechner gespeichert – und zweitens war kurz vorm Beginn meines Geschriebsels plötzlich das Internet weg! WiFi-Verbindung (bei uns würde man WLAN sagen) da, aber kein Zugang ins Netz. Nirgendwo hier in der Umgebung unseres Hotels…   :roll:

Was gab es denn nun an Tag Nummer 2: Die Nacht war kurz (erstaunlich kurz nach all den Strapazen der Anreise) und trotzdem sind wir alle fit wie Turnschuhe früh raus. Ziel war es, typisch amerikanisch praktisch im Gehen zu Essen & Trinken und dann pünktlich um 9 Uhr (oder besser früher) zum Start der Stadtrundfahrt anzukommen. Das klappte auch prima – und gegenüber gabs sogar nen Starbucks, in welchem wir……..nicht frühstückten. Sondern daneben – im kleinen Deli.  :mrgreen:  War alles lecker und preislich wirklich nicht so teuer wie beim großen Nachbarn.

Rieke begnügte sich mit einem Obstsalat und Cappucino, Michi probiert die 2 Eggs in a roll (war sowas wie Rührei im Brötchen) und ich (Fresssack!) nahm die ebenfalls und noch einen Bagel mit Creame Cheese (Brötchen mit Loch und Schmelzkäse). Dazu bei Michi Kaffee und bei mir schwarzen Tee. Natürlich alles Essbare in Tütchen und Papier, alle Getränke im „to go-Becher“. Obwohl wir vor Ort speisten. Typisches Bild hier.

Ziemlich pünktlich um halb 10 starteten dann ca. 30 deutschsprachige Touristen mit dem offenen Doppeldecker. Natürlich saßen alle oben und offen – wir sind hart! Naja, bis auf mich – ich hatte abends dann die roten Ärmchen…  Die UV-Strahlung ist eben trotz des Dunstes immer da und auch die Sonne lässt sich blicken. Ja, der Dunst ist wirklich noch immer anwesend und wird uns sicher kaum noch verlassen. Wir haben uns darauf eingerichtet und erwarten hier jeden Tag diese hohe Luftfeuchtigkeit und Temparaturen um die 35°C. Toll, wenn man mal ein Gebäude betritt (mit Ausnahme der Subway – dort ist es noch wärmer im Bahnhof, denn nur die Züge selbst haben Air Condition) – dort herrschen gefühlte arktische Temparaturen. Aber seeeehr angenehm. Man möchte garnicht mehr raus. So kommt es dann auch, dass wir am Abend bestimmt anderthalb Stunden bei Toys´r ´us und Disney verbracht haben anstatt draußen rumzulaufen. Ist dann immer wieder wie eine Wand, wenn man raus kommt. Und draußen war es ohnehin sehr hektisch – wir waren da gerade am berühmten Blinker-Glitzer-Platz, dem Time Square. Alles voller Menschen. Noch viel mehr als sonst schon. Wahnsinn! Aber wir kommen bestimmt nochmal her – zumindest deshalb, weil wir hier noch paar Mal essen und trinken wollen. Haben doch Gutscheine dafür – und was tut man nicht alles für Speis & Trank…

 

 

 

   

Aber nun zurück zur Stadtrundfahrt. Ich kann garnicht alle Details aufzählen – es war einfach ne riesige Menge an Input. Los gings in der Nähe des besagten Time Square. Dann Richtung Süden durch die „ruhigeren“ Viertel von Greenwich, SoHo, Little Italy und Chinatown. Dabei immer schön auf die Verkehrsschilder und Bäume achten – der Doppeldecker ist hoch, die Schilder hängen tief…  Ein Wunder, dass die regulierungswütigen Amis dafür keine riesigen Warnschilder haben. Nur kleine Hinweise im Bus und die Warnung vom Tourguide.

Am Südende gings dann vorbei an der Brooklyn Bridge, der Wallstreet, dem Batterypark nebst Anlegestelle der Fähre zur Freiheitsstatue und Staten Island (soll freitags = heute unser Ziel werden) bis hin zum World Finance Center und Ground Zero. Hier gabs ne Pinkelpause mit paar Minuten Freizeit. Wir konnten uns mal den Blick ins Loch des WTC gönnen – wobei das Loch eigentlich keines mehr ist. An den Stellen der Türme stehen jetzt Bäume und die neuen WTC-Gebäude werden teils schon gebaut (eins fertig, zwei gerade im Bau und 3 oder vier folgen noch). Der neue große Freedom Tower ist schon ca. 80 Stockwerke hoch. Schnell noch ein Blick über den Hudson nach New Jersey und weiter gings. Immer am Fluß entlang in den Norden nach Harlem. Vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten am Wasser. Dann ne kleine Runde da oben und Pause Nummer zwei an der großen Kathedrale des göttlichen John. Die ist wirklich riesig – wenn auch weniger verschnörkelt als man es erwarten könnte. Und ohne Türme – ähnlich in der Optik wie Notre Dame in Paris. Von dort ging es dann weiter vorbei am Central Park East und den Museen. Die Appartments der Millionäre liegen hier – und die Psychiater dazu haben gleich im Erdgeschoss ihre Praxen. Runter die 5th Avenue und zurück zum Time Square. Ich kann hier wirklich nicht alle Details schreiben – das mache ich dann lieber mündlich zu den vielen gewünschten Bildvorträgen.

Apropos Bilder: Ich werds auch jetzt nicht schaffen welche einzustellen. Bitte entschuldigt das – aber wir wollen gleich los. Vielleicht ein oder zwei noch – mehr nicht. Ich versuche das aber nachzuholen. Versprochen. Auch wenn diese Fotos dann nicht den hohen Ansprüchen genügen – für einen Einblick reichts bestimmt. Und der Rest in guter Qualität dann zu den erwähnten Vorträgen.   :wink:

Der Tagesabschluss gestern war dann die oben erwähnte Tour rund und über den Time Square und vorher noch ein Spaziergang zum Rockefeller Center – oder besser: darunter- (dort habsch mal Mutti angerufen *g*) und an der 42. Straße Richtung Osten. Zuerst am Bryant Park mit Besuch der Public Library (Euch sicher bekannt als letzter Zufluchtsort bei „The day after tomorrow“) in welcher Rieke mal das kostenlose Internet in der Main Reading Hall nutzte und facebookte. Dann gings weiter zur Grand Central Station, dem Hauptbahnhof sozusagen. Und zuletzt noch hin zur UNO-Plaza. Aber die ist wirklich nicht so dolle – und da gerade ein Bus für die Rückfahrt eintraf, stiegen wir ohne große Verzögerung dort ein.

Ja, der Bus. Ein Erlebnis! Gefühlt alle 50 Meter gabs ne Haltestelle. Und dazwischen hält der Bus ja auch noch verkehrbedingt (Stau ist hier immer und überall!). Wahnsinn! 6 Kilometer fährt die Linie nur – aber braucht bestimmt ne Stunde. Und wir konnten dann auch erleben wie es ist, wenn ein Rollstuhlfahrer einteigen möchte. Das ist ein Akt! Und wenn der erstmal drin ist, dann muß er in eine winzige Ecke „einparken“ (mit Blickrichtung nach vorn!) und wird festgeschnallt. Mit jedem Halt wurde der Bus auch voller und es gab noch mehr Erlebnisse – so z.B. die Dame, welche bald nicht mehr rausgekommen ist, weil die Tür trotz Vollkörpereinsatz nicht aufgehen wollte. Ein Schauspiel!   :smile:

 

 

 

Bis kurz vorm Time Square haben wir die Bustour gemacht – dann sind wir lieber zu Fuß weiter. Paar Läden besucht und versucht, einen ersten Restaurantgutschein einzulösen. Umsonst. Über ne Stunde Wartezeit wollten wir nicht in Kauf nehmen. Aber hier wird man eben noch platziert.

Also zurück zur U-Bahn (mal mit ner anderen Linie heim) und Richtung Hotel. Unterwegs gleich noch eingekauft – Getränke, wie immer. Was man hier so wegsäuft ist irre! Ich hab im Hotel gleich mal 2 Liter reingezogen – einfach so! Und wer mich Kamel kennt, der weiß, dass dies nicht die Regel ist. Aber es ist hier bitter nötig…

Und nun wirds unruhig – Familie macht sich bereit. Gleich gehts zur Freitagstour. Wir lesen uns! Bis bald…